Planung Technische Ausrüstung
leer
- Wärmeversorgungstechnik und Brauchwassererwärmung
- Solarthermische Anlagen
- Fernwärmekompaktstationen und Fernwärmetrassen
- Blockheizkraftwerke
- Gasversorgungsanlagen
- Hydraulischer Abgleich / Hydraulikkonzepte
- Wasser-, Abwasseranlagen
- Trinkwasserhygienekonzepte
- Lüftungssysteme im Wohnungs-, Gewerbe- und Krankenhausbau, Schulen und Kindertagesstätten
- Klimatechnik
- Reinraumtechnische Anlagen
- Ab-/ Adsorptionskälteanlagen
- Energierückgewinnungssysteme
- Kaltwasser- und Kaltsoleanlagen
- Eisspeichersysteme
- Kühldecken
- Mittel- und Niederspannungsanlagen
- Photovoltaik-Anlagen
- Trafo-Stationen und Netzersatzanlagen
- Beleuchtungsanlagen und Niederspannungsnetze
- TK-Anlagen
- Such- und Signalanlagen
- Zeitdienstanlagen
- Elektroakustische Anlagen
- Gefahrenmelde- und Alarmanlagen
- Aufzugstechnische Anlagen
- Befahr- und Krananlagen
- Hebebühnentechnik
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Technische Ausrüstung – Gebäudetechnik
Unter der der Technische Ausrüstung oder auch als Gebäudetechnik bezeichnet, verstehen wir die Zusammenfassung mehrere Disziplinen. Insbesondere geht es in der Gebäudetechnik – oft kurz auch als TGA ( Technische Gebäudeausrüstung ) oder Versorgungstechnik bezeichnet, um die Zusammenfassung verschiedenster technischer Gebiete. Die DIN 276 fasst diese für die HOAI – Honorarordnung für Architekten und Ingenieure – in
den folgenden Bereichen oder auch in den 8 nachfolgend genannten Anlagengruppen zusammen:
1. Gas-, Wasser-, Abwasseranlagen,
2. Wärmeversorgungsanlagen,
3. Lufttechnische Anlagen,
4. Starkstromanlagen,
5. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
6. Förderanlagen,
7. Nutzungsspezifische und verfahrenstechnische Anlagen,
8. Gebäudeautomation und Automation
Grundsätzlich wird unter der Technischen Ausrüstung die Versorgung von Gebäuden mit Gas / Fernwärme oder Öl zur Wärmeerzeugung, Trinkwasser und Elektroenergie sowie die Entsorgung von Stoffen welche aus dem Gebäude abgeleitet werden verstanden.
Ziel unserer Architekten und Ingenieure ist es, die Anlagentechnik zu optimieren, so dass unsere Ressourcen geschont werden. In den Bestandsobjekten in Berlin bietet sich uns dafür ein großes Feld mit einem entsprechend großen Potential. Im Zuge der Wende wurden in den Jahren 1990 – 1992 viele Anlagen neu errichtet. Diese haben größtenteils ihre maximale Nutzungsdauer erreicht bzw. bereits überschritten. Für uns als in Berlin ansässiges Ingenieur – Planungsbüro bieten sich dadurch viele Möglichkeiten auch im Zuge einer Sanierung über alternative Technik nachzudenken und diese nach dem derzeitigen Stand der Technik zu planen.
Beispielsweise sind die Entwicklungen im Bereich der Regelungstechnik weiter fortgeschritten. Auch haben sich im Bereich der Wärmeerzeugung und Wärmespeicherung große Entwicklungen vollzogen.
Im Neubau sind die Voraussetzungen auf Grund der immer geringeren Systemtemperaturen immer optimaler um das Gebäude zu beheizen. Die Trinkwasserversorgung nimmt aus Sich der Hygiene eine immer zentralere Rolle ein. Trinkwasser wird sinnvoller Weise nur bei Bedarf auf die Mindesttemperatur erwärmt, womit die Auskühlverluste reduziert werden. Die gebäudetechnischen Anlagenkomponenten einzeln zu sehen und sie nicht auf den Bedarf anzupassen ist aus unserer Sicht der falsche Weg. Das beste Beispiel ist der Austausch von Heizkreispumpen. Nur mit dem Austausch der Pumpen ist es in der Regel nicht getan. Dieses inimiert zwar in der Regel die laufenden Kosten und den Energieverbrauch, doch oft steckt in größeren Anlagen ein viel größeres Potential. Die gesamte Hydraulik gilt es hier im gesamten zu betrachten.
Ein Großteil der öffentlichen Gebäude in Berlin sind trotz der Forderung nach Erhöhung der Effizienz ihrer Anlagen zum Beispiel immer noch nicht heizungstechnisch hydraulisch abgeglichen. Der hydraulische Abgleich ist jedoch die Voraussetzung für eine energieeffiziente Wärmeverteilung im Gebäude. Energieverluste können durch intelligente Anlagentechnik und deren fachgerechter Planung optimiert werden.
Wir als Planungsbüro IBW in Berlin setzen eher auf ganzheitliche Konzepte und entwickeln diese. Der Begriff integrale Planung spiegelt diesen Ansatz wider und vereint auch das Bauwerk und die Nutzung des Gebäudes miteinander.
Auch im industriellen Bereich, in Großküchen, Medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern und Pflegeheimen, in Wäschereien und Reinigungsanlagen oder Industrieanlagen spielen immer mehr auch Aspekte wie der Umweltschutz aber auch die Energieeinsparung eine immer wichtigere Rolle.
Unsere Planungsingenieure verfügen über das Wissen diese integrale Planung in unserem Büro in Berlin umzusetzen. Durch die regelmäßige und intensive Kommunikation mit unseren Architekten ist es uns möglich, auch komplexe Projekte abzubilden.
Über viele Jahre war eines unserer Hauptschwerpunkte gasbetriebene BHKW ( Blockheizkraftwerke ). Diese Anlagen nutzen das „Abfallprodukt“ Wärme zur Beheizung bzw. Trinkwasserbereitung, da der Hauptfokus auf der Stromerzeugung lag. Gerade dort, wo ein ganzjährig hoher Wärmeverbrauch vorhanden ist, sind solche Anlagen nach wie vor sinnvoll. Hierzu zählen Brauereien, Schwimmbäder bzw. Bäderbetrieb, Krankenhäuser, dauerhaft genutzte Sporteinrichtungen in denen regelmäßig hoher Warmwasserbedarf vorhanden ist oder auch das Hotelwesen. Besonders Berlin verfügt über viele solcher Einrichtungen. Die Prioritäten sind je nach Betreiberart spezifisch. In Kindertagesstätten steht neben dem
grundlegenden Bedarf an Wärme die Hygiene von Trinkwasseranlagen ganz oben auf der Tagesordnung.
Das Hotelwesen und das Krankenhauswesen sind wirtschaftlichen Zwängen besonders unterworfen. Hier sind besonders die Lüftungstechnik und die steigenden Energiekosten ein großer Faktor.
Für öffentliche Bereiche – und das gilt selbstverständlich nicht nur für Berlin! – sind sicherheitstechnische Faktoren und deren Technik von wichtiger Bedeutung. Hierzu zählen Notbeleuchtungen, Alarmierungseinrichtungen ( Brandmeldeanlagen kurz BMA ) im Brandfall oder Amokanlagen.
Überall dort, wo arbeitspsychologische Aspekte eine wichtige Bedeutung haben – also am Arbeitsplatz – ist die Beleuchtung der Arbeitsbereiche eine wichtige Voraussetzung. Dadurch
werden Arbeitsunfälle verhindert und Augenbeschwerden vorgebeugt. Eine gewissenhafte Planung der Lichttechnik ist eine grundlegende Voraussetzung und wird ebenfalls durch unsere Ingenieure realisiert.
Erneuerbare Energien spielen in der Technischen Ausrüstung eine immer stärkere Rolle. Im Bereich der Solartechnik wird dabei in thermische Solaranlagen und Photovoltaikanlagen
unterschieden. Ersteres dient er Warmwassererzeugung wogegen die Photovoltaik der Stromerzeugung dient. Eine richtige Bemessung und Ausrichtung der Anlagen sind die Basis
für eine hohe Effizienz. In unserem Berliner Büro in Pankow planen wir alle Arten von Solaranlagen für bestehende Gebäude als auch im Rahmen eines Neubaus. Die gesetzlichen
Forderungen forcieren immer stärker den Einsatz der erneuerbaren Energien.
Durch die neuen Förderprogramme in Berlin bieten sich gerade heute für uns Planer ein großes Feld die gesteckten Ziele konsequent umzusetzen und zum Umbruch in der Energiepolitik mit beizutragen.